Wohnen

DIE neue Wohnung und der Laser Entfernungsmesser

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Umzug

Warum wir jetzt wieder umziehen, obwohl wir unsere Wohnung so lieben, das erzähle ich ein anderes Mal. Sagen wir, es hat sich so ergeben. Wir konnten übrigens damals auch nicht in unserem hippen Studentenstadteil bleiben, sondern zogen in den “Akademikerstadtteil”. Aber wir haben auch schnell gemerkt, dass es für uns völlig egal war. Hauptsache wir fühlen uns zu hause wohl. Wir genossen es außerdem, nicht mehr zu viele Leute zu treffen auf dem Weg in den Supermarkt und, da unser Haus ein Erstbezug war, hatte man gleich Kontakt zu allen neuen Nachbarn und die mochten wir.
Also suchten wir auch ausschließlich in unserer neuen Hood. Ich verdiene inzwischen besser und mein Mann hat sich entschlossen, studieren zu gehen. Meine Arbeit ist nicht weit von hier und die Uni ebenfalls.

Neubauprojekt

Es gibt also um die Ecke ein Neubauprojekt und wir mieteten quasi unsere jetztige Wohnung in etwas größer, mit zwei Bädern und einem 30 qm Balkon. Die zwei Bäder brauchen wir eigentlich gar nicht, aber die Wohnung gab es halt nur so. Ich hätte lieber eine Gästetoilette gehabt, aber was solls. Wir haben die Wohnung übrigens noch nicht gesehen. Ja, wir haben die Katze im Sack gemietet. Wir waren im März im Urlaub und von dort aus stöberte ich nach Wohnungen. Wieder zurück vereinbarten wir einen Termin bei der Wohnungsverwaltung. Anders als geplant gingen wir dort nicht die Wohnung durch, für die wir uns interessierten (4 Zimmer Erdgeschoß), sondern besichtigten virtuell alle 4 Zimmer Wohnungen, die das Projekt hergab. Wir konnten uns nicht entscheiden, es sind verschiedene Häuser, mit verschiedenen Grundrissen, Balkonen oder Loggias. Naja letztendlich wurde es nun diese. 2. Stock in einem zweistöckigen Haus. Wieder Tiefgarage, Fahrstuhl, Fußbodenheizung, größeres Wohnzimmer und vor allem: eine Abstellkammer. Die hatte unsere jetzige Wohnung nämlich nicht und das nervt, jedenfalls wenn man ein Ordungsfanatiker ist wie ich.
Inzwischen konnten wir in dem Haus im Erdgeschoß eine Musterwohnung besichtigen, so dass wir wissen, welche Fliesen die Bäder haben, welcher Boden in der Wohnung verlegt ist, wie die Fenster aussehen und vor allem, mit was für einer Küche die Wohnung kommt. Ganz ehrlich, die Küche ist auf keinen Fall die, die ich mir selbst eingebaut hätte. Mir gefallen die Griffe der Fronten nicht und ich hätte auch lieber keine granitfarbene Arbeitsplatte, aber man kann eben auch nicht alles haben.

Umzug

Es sind noch 2,5 Monate bis wir endlich umziehen können. Und seit April wissen wir schon, dass wir im Oktober umziehen. Seitdem wird der Grundriss täglich nachgemessen, Pinterest aktualisiert, virtuell eingerichtet, nach Inspirationen gesucht, es stehen sogar bereits Umzugskartons hier im Wohnzimmer, die ich am liebsten eher gestern als in 2 Monaten packen würde. Ja, ich bin der ungeduldigste Mensch auf Erden.

Ich habe auf www.roomsketcher.de unsere Wohnung geplant und geguckt, wie die Möbel passen und ich habe mir endlich DAS Tool gekauft. Ich wollte es schon lange haben, obwohl ich es nicht wirklich brauche. Aber jetzt gab es endlich den richtigen Anlass. 

Laser-Entfernungsmesser

Einen Laser-Entfernungmesser von Bosch. Ein Spontankauf in meinem Lieblingsladen – dem Baumarkt. Ich wollte Pflanzen und Blumenerde kaufen…tja….Ungelogen, ich liebe das Teil. Ich habe erstmal alles ausgemessen, was man ausmessen konnte. Man hält das Gerät zum Beispiel an die Wand und richtet es auf die gegenüberliegende Wand und zack, wird die genaue Distanz angezeigt. Dann kann man per Knopfdruck die Strecke speichern und eine zweite Distanz ausmessen. Tja und dann kommt der Fail – man muss die zwei Strecken selber multiplizieren, um die Gesamtquadratmeter zu erhalten. Selbst schuld, ich war zu ungeduldig. Hätte ich mich richtig damit befasst, hätte ich definitiv einen gekauft, der das auch gleich erledigt. Gibt es nämlich. Egal, er ist definitiv mein neues Lieblingstool und eine absolute Empfehlung! Als ich heute das Internet durchforstet habe, habe ich dann auch noch festgestellt, dass ich keine 60 Euro im Baumarkt hätte ausgeben müssen, im Internet bekommt man ihn natürlich deutlich günstiger und für ein paar Euro mehr gibts die Profi-Variante, für die ich mich definitiv entscheiden würde. Ich sage nur, Zollstock adé!

Hier der Link zu der Variante, die ich heute kaufen würde:

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